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Wachdienst

Hinter den Kulissen: ZWRD-K 2024

Veröffentlicht: 07.07.2024
Autor: Anja Weiß
Zentraler Wasserrettungsdienst Küste 2024

DLRG Eppingen-Urgestein Jürgen war von 22. Juni bis 6. Juli 2024 für den Zentralen Wasserrettungsdienst Küste an der Wachstation Brodau in der Lübecker Bucht im Einsatz.

Während in der Hauptsaison bis zu sechs Personen den Badebetrieb von Wachcontainer und Wachturm aus beaufsichtigen, blieb Jürgen in der Vorsaison an dem insgesamt 1,2km langen Naturstandabschnitt erster und alleiniger Wachgänger. Von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr gilt es, stets ein wachsames Auge aufs Gewässer zu haben. Zur Beaufsichtigung des Badebetriebs stehen dem Wachpersonal ein aufblasbares Rettungsboot (Inflatable Rescue Boat, IRB), ein Rettungsbrett, Gurtretter, ein Sanitätsrucksack mit Sauerstoff und AED-Gerät sowie diverses Verbandsmaterial zur Verfügung. Die Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer werden in Brodau beispielsweise im Vereinsheim auf dem angrenzenden Campingplatz untergebracht und erhalten für den Wachauftrag eine Entschädigung für Fahrtkosten sowie Verpflegung von der Gemeinde – reich wird man hiervon allerdings nicht.

In der ersten Woche herrschte am Strandabschnitt Brodau trotz hervorragendem Wetter eher verhaltener Andrang – die Sommerferien in Hamburg und Schleswig-Holstein hatten noch nicht begonnen. Es waren lediglich ein paar Pflaster an unvorsichtige Fahrradfahrer zu verteilen. Zum Wochenende hin waren dann deutlich mehr Besucherinnen und Besucher am Strand und wollten über Strömungen, die Bedeutung der Flaggen etc. aufgeklärt werden. In Woche zwei war es schließlich vorbei mit Sonnenschein und das Friesenwetter kehrte zurück – mit Regen, Wind und sinkenden Temperaturen im Gepäck.

Für Aufregung sorgte die Beobachtung eines havarierten Katamarans per Fernglas während des Wachdiensts. Da dieser ein gefährliches Hindernis für Ausflugs- und Sportboote darstellte, wurde unmittelbar Hilfe alarmiert: Der Seenotrettungskreuzer „Felix Sand“ machte sich aus Grömitz auf den Weg zur Wasserrettungsstation Brodau. Zeitgleich eilte ein Motorboot der Segelschule Grömitz zur Unglücksstelle und unterstützte beim Wiederaufrichten des Havaristen. Gut eine Stunde ab Entdecken konnte der Katamaran dann wieder gen Heimathafen segeln.

Der Zentrale Wasserrettungsdienst Küste (ZWRD-K) der DLRG ist jedes Jahr in der Zeit von April bis Oktober im Einsatz. Rund 5.000 Rettungsschwimmer sichern hier an 81 Wasserrettungsstationen die zahlreichen Badestellen an der Nord- und Ostsee ab. Sie bewachen die Strände, warnen vor Gefahren im und am Wasser, suchen Kinder und Personen, versorgen leichte bis schwere Erste-Hilfe-Fälle und retten Menschen vor dem Ertrinken.

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