Unter dem Motto „Endlich wieder Bade(n)treffen“ stellten 300 Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer aus ganz Baden ihr Können nach drei Jahren pandemiebedingter Pause bei den 44. Badischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen unter Beweis. Auch wir, die DLRG Ortsgruppe Eppingen e.V., reisten am 9. Juli 2022 mit vier Mannschaften der Altersklassen 12 männlich, 13/14 weiblich, 15/16 weiblich und 17/18 männlich sowie vielversprechenden Meldezeiten aus unserem Qualifikationswettkampf im Gepäck zu den Landesmeisterschaften im Waldseebad Gaggenau.
Wenngleich der Titel Landesmeister im Rettungsschwimmen in Bestbesetzung zunächst zum Greifen nah erschien, waren Trainingsbetrieb und Wettkampfaufstellung maßgeblich von der Pandemie geprägt: Gleich drei Mannschaften gingen ersatzgeschwächt an den Start. Unsere Schwimmerinnen der AK 13/14 weiblich eröffneten die Mannschaftswettkämpfe am Samstagvormittag und konnten sich nach vier hart umkämpften Disziplinen den dritten Platz sichern. Die Mannschaften der AK 15/16 weiblich und AK 17/18 männlich schlugen sich trotz krankheitsbedingter Ausfälle wacker und erzielten den vierten Platz. Unsere Nachwuchsschwimmerinnen und -schwimmer der AK 12 männlich lagen bis zur letzten Disziplin vorne und rundeten das starke Ergebnis des gesamten Wettkampfteams Eppingen mit einem zweiten Platz ab. Alle Eppinger Wettkampfmannschaften schwammen in die Top 4 Badens und bewiesen einmal mehr, dass sich die zahlreichen Trainingsstunden der letzten Wochen und Monate ausgezahlt haben. Hut ab!
Für Eppingen im Wasser waren: Nils Wendel, Lilly Mireisz, Liana Richarz und Laura Gartmann (AK 12 männlich), Johanna Klarowitz, Lena Gnilka, Sophie Schnauffer und Pauline Mündörfer (AK 13/14 weiblich), Mia Hettler, Lara Kistler, Malina Borst und Kyra Plavsic (AK 15/16 weiblich) sowie Finn Gröger, Adrian Richarz, Svenja Richarz und Maximilian Wolf (AK 17/18 männlich).
Ein besonderer Dank gilt unseren Trainern, Tobias Faber, Florian Götz und Jürgen Schneider, unserem Rödeltrupp Eppingen, bestehend aus Doreen Faber, Lukas Krist und Alexander Kuchler, sowie alle Angehörigen, die am Fahrdienst beteiligt waren und auch am Beckenrand für eine ausgelassene Stimmung sorgten.